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In der Kreisliga A2 erkämpfte sich das erste Herrenteam beim RKV Neckarweihingen nach einer irren Aufholjagd ein 8:8-Unentschieden. Mit 4:8 hatten die Gäste schon zurück gelegen, ehe sie dem Tabellendritten Dank einer beeindruckenden Moral noch ein Remis abtrotzen konnten. Für den TTV war es nach dem verpatzten Saisonstart mit zwei Niederlagen in Serie das erste Erfolgserlebnis der laufenden Spielzeit.

Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als ob es für die Erdmannhäuser wie schon gegen den TTV Pleidelsheim II (6:9) und den TSG Steinheim V (5:9) nicht zu einem Punktgewinn reichen würde. Der zwischenzeitliche 4:8-Rückstand ging neben der spielerischen Klasse der Gastgeber auch auf liegengelassene Chancen der Gäste in Fünf-Satz-Spielen zurück. So unterlagen sowohl Tim Nägele als auch Joachim Weber dem RKV-Spieler Steffen von Linck und Michael Ruddat zog gegen den Neckarweihinger Marc Feederle den Kürzeren. Weber vergab dabei gar einen Matchball. Bis zum hohen Rückstand konnten für den TTV lediglich das Duo Weber/Nägele sowie in den Einzeln Nikita Pfannenstiel, Olaf Marquardt und Tim Nägele punkten.

Kapitän Michael Ruddat läutete dann jedoch durch seinen unerwarteten Erfolg gegen Harald Hermann die Erdmannhäuser Aufholjagd ein. Anschließend stand Olaf Marquardt in seinem Match gegen Klaus Rößle bereits am Rande einer Niederlage: Im vierten Satz hatte der Neckarweihinger Matchball und den Vorteil des eigenen Aufschlags. Diesen führte er schnell in die Vorhandseite des TTV-Spielers aus, doch der Ball segelte am Tisch vorbei. Kurz darauf der zweite Matchball für Rößle und wieder spielte er den Aufschlag nahezu identisch ins Aus. Auf der anderen Seite nutzte Marquardt seine Chance und erzwang den Entscheidungsdurchgang. Hier behielt er mit 11:5 die Oberhand, sodass die Gäste auf 6:8 heran kamen. Die beiden abschließenden Partien liefen parallel und waren bis zum Schluss hochspannend. Nahezu gleichzeitig gingen TTV-Spieler Stefan Merker in seinem Einzel gegen Walter Weng und Weber/Nägele gegen Christian Kopp/Marc Feederle im fünften Satz vorentscheidend in Führung. Kurz darauf machten die drei Erdmannhäuser die Satzgewinne perfekt und sorgten so für überschwänglichen Jubel im Lager der Gäste.

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