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  • VM2019
Kurz vor Jahresende wurden beim TTV Erdmannhausen die Vereinsmeisterinnen und Vereinsmeister 2019 gesucht und gefunden. Die größte Überraschung war der erste Platz des erst elfjährigen Alexander König bei den Herren. Der Youngster ließ die volljährigen Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen. In der gesamten Vereinsgeschichte hatte es so etwas bislang noch nicht gegeben.

Die Vereinswettkämpfe in der Erdmannhäuser Schulturnhalle wurden im sogenannten Schweizer System ausgetragen. Dabei bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der ersten Runde immer besser zur eigenen Spielstärke passende Gegner. Im Prinzip treffen Gewinner auf Gewinner und Verlierer auf Verlierer. So sind auch gemischte Konkurrenzen über Altersgrenzen hinweg möglich. Anhand der einzelnen Bilanzen können dann am Ende die Siegerinnen und Sieger in den unterschiedlichen Kategorien ermittelt werden.

Vereinsmeister bei den Anfängern wurde Benjamin Storz, bei den Anfängerinnen stand Aurelia Schwaderer auf Platz eins. Die Mädchenkonkurrenz gewann Blanca Brehm, das Mädchendoppel Schwaderer und Brehm. Der Erdmannhäuser Neuzugang Lovis Rath feierte einen fantastischen Einstand und belegte im Jungen Einzel Platz eins. Im Jungen Doppel landeten Tobias Eilemann und Elias Priebe ganz oben auf dem Treppchen. Rang eins im Damen Doppel ging an Ramona und Sabine Stickel. Vereinsmeister im Herren Doppel wurden Wolfgang Kienhöfer und Michael Ruddat. Die beiden erfahrenen Spieler mussten jedoch im Halbfinale beim 11:9, 11:9 und 11:9 gegen Alexander König und Lovis Rath gehörig zittern, ehe sie den Finaleinzug unter Dach und Fach bringen konnten. Neben dem Einzeltitel von König war diese Partie ein eindeutiger Beweis für den Erfolg der ebenso kontinuierlichen wie intensiven Jugendarbeit des TTV.

Organisator Matthias Hiller war mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir hatten viele interessante Spiele. Auch die eine oder andere Überraschung war dabei. Durch das Schweizer System kamen schnell passende Paarungen zustande, sodass für Spannung gesorgt war“. Einen Wehrmutstropfen gab es laut Hiller aber: „Die Beteiligung ist sicherlich noch ausbaufähig. Natürlich war der Termin kurz vor Weihnachten nicht optimal, aber welcher Termin ist das schon? Bei der nächsten Veranstaltung dieser Art freuen wir uns über jede weitere Spielerin beziehungsweise jeden weiteren Spieler“.

Foto: Reinhard Storz

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