aktuelles_01.png aktuelles_02.png aktuelles_03.png aktuelles_04.png aktuelles_05.png aktuelles_06.png aktuelles_07.png aktuelles_08.png aktuelles_09.png

  • schoelkopf_torben_02
In der Jungen U19 Landesliga 1 setzte sich der TTV Erdmannhausen beim TSG Steinheim mit 6:4 durch. Dabei plagten beide Teams Personalsorgen. Die Steinheimer konnten nur zu Dritt antreten, sodass am Ende gleich drei Zähler kampflos an die Gäste gingen. Die Erdmannhäuser mussten auf ihre Nummer eins, Alexander König, verzichten. Für ihn sprang Torben Schölkopf in die Bresche und machte seine Sache sehr gut.

Neuzugang Schölkopf setzte sich am hinteren Paarkreuz gegen Marlon Lautenschläger souverän mit 11:4, 11:6 und 11:3 durch. Sein Mannschaftskamerad Benjamin Storz war ebenfalls gegen Lautenschläger erfolgreich. Die Seitschnittaufschläge des Steinheimers bereiteten ihm jedoch einiges Kopfzerbrechen, da er diese oft zu hoch retounierte. Dadurch boten sich Lautenschläger gute Chancen zum Angriff, welche dieser auch das ein oder ander Mal nutzte. In dieser Situation zeigte sich, dass Bodenmarkierungen, die eigentlich gar nichts mit dem Tischtennis zu tun haben, durchaus auch in dieser Sportart nützlich sein können. TTV-Coach Michael Ruddat riet Storz nämlich in der Satzpause, sich beim Rückschlag etwas weiter hinter dem Tisch zu platzieren, auf einer grünen Linie, die sonst vermutlich ein Volleyball- oder Badmintonfeld markiert. Durch den längeren Weg sollte der Ball den gefährlichen Schnitt ein Stück weit verlieren. Das half ein wenig und letztlich trug der Erdmannhäuser knapp mit 14:12, 14:12 und 13:11 den Sieg davon.

Zähler Nummer sechs kam durch den 3:1-Erfolg von Elias Priebe gegen Phil Steck. Der TTV-Spieler sorgte damit für eine faustdicke Überraschung. Immerhin hatte Steck vor der Partie über 140 TTR-Punkte mehr auf dem Konto gehabt als Priebe. Die rechnerische Siegwahrscheinlichkeit für den Erdmannhäuser betrug entsprechend gerade einmal zehn Prozent. Doch all das interessierte Priebe nicht. Er zeigte eine teils furiose Vorstellung mit beeindruckenden Ballwechseln. "Das war heute sicherlich eines der besten Spiele, die Elias jemals gemacht hat. Er hat schon unglaublich viel gelernt. Ein irres Match", zeigte sich Ruddat von der Lesitung seines Schützlings begeistert. Auf der anderen Seite waren für den TSG das Duo Phil Steck/David Rupp sowie Steck und Rupp (2) in den Einzeln erfolgreich.

showcase_sp1_1stickel.png showcase_sp1_2hanno.png showcase_sp1_3leibold.png showcase_sp1_4aslan.png showcase_sp1_5contra.png