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  • Halle_1
Seit gut einem Monat können die Spielerinnen und Spieler des Tischtennisvereins Erdmannhausen nun schon die neue Schulturnhalle für Training und Wettkampf benutzen. Genug Zeit also, um sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Stellt sich die Frage, wie die bislang noch ungewohnte Umgebung nun gefällt. Um es vorweg zu nehmen: Alle sind sehr froh über die neue Sportstätte und möchten sie nicht mehr missen.

Die alte Schulsporthalle hatte so ihre Eigenheiten. Dazu gehörte beispielsweise der superweiche Boden, von dem die Tischtennisbälle nicht absprangen. Das ist nun Geschichte. Ein paar Meter weiter, in der neuen Halle, ist es kein Problem, die Bälle mit dem Schläger Richtung Boden zu befördern und danach locker wieder mit der Hand aufzufangen. Auch die Unfallgefahr hat sich durch den härteren Untergrund verringert, da die Rollen der Tische nicht mehr einsinken und somit beim Auf- und Abbau nicht mehr so leicht umkippen können. Generell heben die Spielerinnen und Spieler des TTV die Größe der Halle und den vielen Platz für die Tische hervor. Dadurch können jetzt eigene Turniere veranstaltet werden. Von dieser Möglichkeit hat der TTV auch gleich Gebrauch gemacht und im Juli zwei Spieltage der neu eingeführten GEWO Summer League durchgeführt. Des Weiteren sei die Tatsache, dass das Dach dicht ist und es nicht reinregnen kann, ein großer Vorteil im Vergleich zur alten Spielstätte.

Daneben bekommen die Tribüne und die Küche viel Lob. Bisher mussten die Vereinsmitglieder ohne solche Einrichtungen auskommen. Außerdem kann jetzt während des Trainings Musik gehört werden, was unter anderem dem Erdmannhäuser Nachwuchsspieler Benjamin Storz sehr gut gefällt. Die TTV-Kinder machten vor allem bei der in der Kletterwand montierten Rutsche große Augen, auch wenn sie diese bisher noch nicht selbst ausprobieren konnten. Die achtjährige Theres, ihre elfjährige Schwester Lia sowie die zehnjährige Tania und die elfjährige Dufina würden das gerne einmal tun.

Kritik gab es bei der nigelnagelneuen Halle erwartungsgemäß eher in homöopathischen Dosen. Dem einen oder anderen ist sie ein wenig zu hell, was auch an den weißen Wänden liegen mag. Und die Türen zum Innenraum sind sehr massiv und gehen entsprechend schwer auf. Oder wie es der junge TTV-Spieler Kai Reinemuth so schön auf den Punkt gebracht hat: „Die Tür muss mal abnehmen“. Warum die Hallenpforten überhaupt so schwer sind, darüber wird noch gerätselt. „Kinder sind ja oft sehr sprunghaft. Früher sind sie schon mal gerne zusammen in die Umkleiden oder nach draußen verschwunden. Vielleicht soll das eine kleine Hilfe für die Lehrer und Trainer sein, sie etwas besser im Zaun zu halten“, vermutet der Erdmannhäuser Übungsleiter Michael Ruddat mit einem Augenzwinkern. Insgesamt überwiegen jedoch die positiven Eindrücke und Meinungen ganz klar und so freuen sich die Mitglieder des TTV auf weitere Trainingseinheiten und Wettkämpfe in der neuen Schulturnhalle.

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