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In einem hochspannenden Lokalderby behielt der TTV Erdmannhausen in der Herren Kreisliga A2 daheim gegen die TTG Marbach/Rielingshausen III mit 9:5 die Oberhand. Dreieinhalb Stunden lang wurde um jeden Ball gekämpft. Zwischenzeitlich lagen die Hausherren mit 2:4 zurück, ehe sie durch sechs Einzelsiege in Serie auf die Siegerstraße kamen. Mit nunmehr 6:2 Punkten rangiert der TTV auf dem zweiten Tabellenplatz.

Nach den Doppeln war die Welt für Erdmannhausen noch in Ordnung. Oliver von Schaewen/Joachim Weber hatten gegen das TTG-Duo Jochen Greiner/Klaus Schöffler für das 1:0 gesorgt. Parallel lieferten die beiden TTV-Spieler Wolfgang Kienhöfer und Michael Ruddat gegen Michael Joos und Heinz Wildermuth einen echten Tischtenniskrimi ab. Im vierten Satz vergaben die Erdmannhäuser gleich mehrere Matchbälle, um am Ende dann doch noch hauchdünn mit 11:8, 11:8, 9:11, 16:18 und 11:9 die Oberhand zu behalten und so für eine faustdicke Überraschung zu sorgen. Einzig Olaf Marquardt/Elias Priebe mussten sich der Gästepaarung Wolfram Schmid/Andreas Kramer geschlagen geben, sodass die Gastgeber mit einer 2:1-Führung in die Einzel gingen.

Hier fühlten sie sich zunächst wie im falschen Film. Von Schaewen unterlag Joos. Weber zog gegen Greiner den Kürzeren. Und auch Ruddat stand gegen Schmid letztlich auf verlorenem Posten. So führten die Schillerstädter nun mit 4:2. Anschließend war es Kienhöfer, der gegen Wildermuth für die Wende im Derby sorgte. Dabei hatte er bereits mit 0:2 in den Sätzen zurück gelegen. Dank einer tadellosen Moral und spielerischen Steigerung gelang es der Erdmannhäuser Nummer vier dann aber doch noch, die Partie zu seinen Gunsten zu drehen. Am Ende hieß es 12:14, 4:11, 11:9, 14:12 und 11:6 für Kienhöfer. Es war der Auftakt einer bemerkenswerten Serie von sechs Einzelsiegen der Hausherren. Marquardt, Priebe, von Schaewen, Weber und Ruddat sorgten mit ihren Erfolgen für das 8:4 aus Sicht des TTV. Um ein Haar hätte Kienhöfer die Mannschaftsbegegnung dann auch beendet. In seinem Match gegen Schmid holte er wie schon zuvor gegen Wildermuh einen 0:2-Satzrückstand auf und erzwang den Entscheidungsdurchgang. Hier setzte sich dann aber der Marbacher durch. Anschließend war es Marquardt, der durch ein 5:11, 11:7, 8:11, 11:5 und 11:8 gegen Kramer den Erdmannhäuser Derbysieg unter Dach und Fach brachte.

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