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In der Kreisliga C1 gelang der zweiten Herrenvertretung zu Hause gegen den KSV Hoheneck III ein 9:0-Kantersieg. Das Tabellenschlusslicht aus Hoheneck musste dabei aber auch stark ersatzgeschwächt antreten. Von den sechs Stammspielrn war einzig und alleine Stefan Schnatterbeck am Start. Durch den klaren Erfolg erhöhte der TTV den Druck auf den TTV  Ingersheim II und den TSV Asperg IV, die beiden Mitkonkurrenten im Meisterschaftsrennen.

Für die Hausherren waren gegen Hoheneck in den Doppeln Michael Ruddat/Wolfgang Kienhöfer, Nikita Pfannenstiel/Matthias Hiller und Stefan Merker/Wolfgang Grafen sowie in den Einzeln Ruddat, Pfannenstiel, Kienhöfer, Merker, Hiller und Grafen erfolgreich. Insgesamt gaben die TTV-Spieler lediglich zwei Sätze ab. Nach knapp zwei Stunden war die Partie vorbei. Der Erdmannhäuser Mannschaftsführer Ruddat fand es lobenswert, dass die Gäste trotz ihrer Personalmisere aufgelaufen sind: "Obwohl die Hohenecker wussten, dass sie heute eher wenig Chancen haben würden, sind sie dennoch angetreten. Dafür gebührt ihnen Respekt. Es ist nämlich leider nicht selbstverständlich, mit so vielen Ersatzspielern an den Start zu gehen. Viele wollen dann lieber verlegen. Aber der Aufwand ist es meiner Meinung nach in der Regel nicht wert. Wenn alle Spiele zu den angesetzten Terminen stattfinden würden, hätte im Laufe einer Saison jedes Team mal den Vorteil einer Stammbesetzung und mal den Nachteil einer Rumpftruppe. Wir sind zum Beispiel deshalb in der Rückrunden in Pleidelsheim untergegangen. Das ist okay, es gleicht sich insgesamt aus."