Der Dritte Johannes Schöfer (KSG Gerlingen) hatte zwar ebenfalls sechs Siege und eine Niederlage auf dem Konto, jedoch sprach am Ende das Satzverhältniss für Torben Schölkopf. Rohwer gewann hingegen alle seine sieben Begegnungen. Das Turnier wurde im sogenannten Schweizer System ausgespielt. Dabei treffen in jeder Runde Spieler mit möglichst gleich vielen Siegen aufeinander. Dadurch soll erreicht werden, dass sich nach und nach ähnlich starke Gegner duellieren. In Hemmingen waren es insgesamt sieben Runden in drei Gruppen.
Die meisten Erfolge von Schölkopf in Gruppe C waren relativ deutlich. So behielt er beispielsweise gegen Areg Gaboyan (TTC Bietigheim-Bissingen) und Arne Tempelmann (TV Aldingen) jeweils in drei Sätzen die Oberhand. Neben dem 2:3 gegen Rohwer musste der 14-Jährige nur noch einmal über die volle Distanz gehen. In der Partie gegen Callum Lindner (KSV Hoheneck) hieß es am Ende 11:7, 5:11, 9:11, 11:8 und 11:9 für den TTV-Spieler. In Hemmingen waren neben Schölkopf mit Mats Meinke, Jonah Merker und Julian Stutte noch drei weitere Erdmannhäuser am Start. Merker wurde in Gruppe B mit fünf Siegen und zwei Niederlagen Sechster. Meinke landete mit einer Bilanz von 3:4 in derselben Gruppe bei seiner allerersten Rangliste auf dem 22. Rang. Stutte holte sich einen Sieg und kam in Gruppe A auf dem 31. Platz ins Ziel.
