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Der 13-jährige Benjamin Storz war in Beilstein zum ersten Mal bei der Jahrgangsrangliste des Tischtennisverbands Baden-Württemberg (TTBW) am Start und konnte auf Anhieb überzeugen. Mit zwei Siegen und sechs Niederlagen landete er am Ende auf dem 14. Platz. Damit gehört er zu den 20 besten Spielern seines Jahrgangs in Baden-Württemberg.

Zu Beginn der Veranstaltung rieb man sich im Erdmannhäuser Lager verwundert die Augen, da sowohl Benjamin Storz als auch dessen Vereinskamerad Kai Reinemuth in derselben Gruppe gelandet waren. Nun sind interne Vereinsduelle in der Vorrunde von Turnieren in etwa so beliebt wie gegnerische Netzroller und Kantenbälle. Insbesondere auf Verbandsebene sollte dies eigentlich nicht vorkommen. Auslöser hierfür war der kurzfristige Ausfall des Topgesetzten Noah Ziegelmeier vom TTC Renchen sowie das anschließende hektische Durcheinander bei der Umverteilung der Spieler. Letztlich mussten dann die beiden Erdmannhäuser gleich im ersten Spiel gegeneinander antreten. Storz behielt in fünf Sätzen knapp die Oberhand. Gegen die drei anderen Gruppengegner Rion Dobroluka (DJK Sportbund Stuttgart), Georgij Stojanoski (VfL Sindelfingen) und Frederik Umlauff (VSV Büchig) standen beide Erdmannhäuser auf verlorenem Posten. Storz zog damit als Vierter in die Zwischenrunde ein, während für Reinemuth das Turnier beendet war. Er belegte bei seiner zweiten Teilnahme an einem Landesturnier am Ende den 17. Platz.

In der Zwischenrunde traf der 13-Jährige zunächst auf Lukas Schuler (KSV Hoheneck). Bei den Regionenmeisterschaften Ende März hatte er noch den Kürzeren gezogen. Diesmal drehte Storz den Spieß um und setzte sich überraschend mit 11:9, 3:11, 11:4 und 11:6 durch. In den beiden folgenden Partien gegen Mario Pietsch (TTC Odenheim) und Jakob Schwab (FT V. Freiburg) musste der Debütant hingegen seinen Kontrahenten zum Sieg gratulieren. Im abschließenden Platzierungsspiel um Rang 13 gegen Devin Kaplan (SSV Ulm) zeigte Storz noch einmal eine starke kämpferische Leistung. Letztlich unterlag er hauchdünn mit 11:9, 11:4, 7:11, 8:11 und 10:12. TTV-Coach Matthias Hiller war mit dem Auftritt seines Schützlings hochzufrieden: „Benjamin hat heute gegen eine sehr starke Konkurrenz überzeugen können. Man hat gesehen, dass er ein echter Kämpfer ist. Die Siege geben Motivation und die Niederlagen liefern wertvolle Erfahrung“.

Bei den Jungen U15 trat auch TTV-Vereinsmitglied Lovis Rath für den SV Sillenbuch an. Im Vorjahr belegte er Rang zwei und auch diesmal zeigte der Sillenbucher eine starke spielerische Vorstellung. Durch die Vorrunde kam er mit drei Siegen und nur einer einzigen Niederlage. In der Zwsichenrunde setzte sich Rath zunächst gegen Rion Dobroluka (DJK Sportbund Stuttgart) klar und deutlich mit 11:3, 11:6 und 11:8 durch. Anschließend zog der Sillenbucher ebenfalls in drei Durchgängen gegen den späteren Sieger Adrian Kling (TSV Rot an der Rot) den Kürzeren. Zum Abschluss der Zwischenrunde bewies Rath Nervenstärke und bezwang Dejan Liber (TSG Heilbronn) in fünf Sätzen. Somit erreichte er das Spiel um Platz drei gegen Lukas Hägele (DJK Villingen), welches ebenfalls eine enge Angelegenheit war. Am Ende hieß es 7:11, 11:5, 11:3, 6:11 und 11:8 für Rath.

Außerdem war bei dem Landeswettkampf in der Beilsteiner Langhanshalle Ramona Stickel am Start. Die 25-jährige Erdmannhäuserin leitete als Schiedsrichterin mit ruhiger Hand mehrere Partien und trug somit ihren Teil zum Gelingen der Veranstaltung bei. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für dieses großartige Engagement im Sinne unseres Sports.

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